Darunter das USS Arizona Memorial, den Diamond Head, ein erloschener Vulkan, den man besteigen kann und den Makapuu State Point Wayside.
Zuerst ging es morgens ganz früh nach Pearl Harbour um das USS Arizona Memorial zu besichtigen. Auf das Memorial selber kommt man nur per Boot und dafür muss man sich Tickets besorgen, die aber umsonst sind. Obwohl ich bereits um 8 Uhr da war, musste ich trotzdem noch bis um 9.30 Uhr warten, um auf das Memorial zu dürfen.
Was aber gar nicht so schlimm ist, da auf der Fläche ebenfalls ein Museum ist, indem man sich über den Japanischen Angriff auf Pearl Harbour informieren kann und die Zeit dann Fix rumgeht.
Die USS Arizona wurde während jenes Angriffs versenkt und danach auch nie geborgen und liegt weiterhin auf dem Grund des Hafens. 1077 Menschen sind mit dem Schiff untergegangen (das wurde mir mindestens zehn Mal gesagt) und wurden nie geborgen. Von daher ist das Memorial auch eine Art Friedhof.
Das Memorial selber wurde direkt über das Schiff gebaut und auf diesem kann man sich dann auch aufhalten:
Je nach Wasserstand sieht man auch noch immer Teile des Schiffs. Die weißen Bojen markieren jeweils den Anfang und das Ende des Schiffs.
Die US-Flagge darf natürlich nicht fehlen:
Die Namen aller damals getöteten Soldaten sind auf einer Tafel verewigt worden:
Und hier sind die Überlebenden verewigt, die glückliche Umstände nicht auf dem Schiff waren oder den Untergang überlebt haben und mittlerweile ebenfalls gestorben sind:
Danach ging es zum Pali Lookout. Der im Osten von Oahu liegt und eine schöne Aussicht bietet. Was auf den Bildern leider nicht zu sehen ist, sind dort ordentliche Windböen unterwegs, was es manchmal etwas schwierig gemacht hat zu fotografieren.
Mit Lookouts war es danach allerdings noch nicht vorbei. Es ging auf den Diamond Head Crater, einen erloschenen Vulkan, auf dessen Aussichtspunkt man einen wunderbaren Blick über Honolulu hat. Leider kann man da nicht bis nach ganz oben fahren. Man kann aber mit dem Auto bis in den Krater hinein fahren und muss von da an noch ca. 200 Meter Höhendifferenz bewältigen. Bin hier also nicht nur am Faulenzen sondern auch sportlich aktiv.
Das war der Weg nach oben:
Und die Treppen mussten ebenfalls bezwungen werden:
Einen Tunnel gab es auch noch, den man durchqueren musste:
Blick auf das Meer:
Früher war dort oben eine Militäranlage, von daher stehen noch alte Bunker:
Blick auf Honolulu:
Blick ins Landesinnere und in den Krater:
Danach durfte ich das ganze natürlich auch wieder runterlaufen und bin dann mit dem Auto erst Mal eine Weile an der Küste entlang nach Makapuu State Point Wayside gefahren.
Dort ging es wieder hoch hinaus und man kann sich auch glücklicherweise abseits des asphaltierten Weges bewegen und ich bin dann dort ordentlich in der Gegend unterwegs gewesen.
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