Mittwoch, 24. August 2011

Familientreffen im fernen Chicago

Meine Schwester macht dieses Jahr ein Auslandssemester an der University of Notre Dame in South Bend, das sich ca. 150 Kilometer östlich von Chicago befindet. Sie ist letzten Sonntag in Chicago gelandet und musste nun ihren Mietwagen wieder in Chicago abgeben.
Und da ich ja "zufälligerweise" zur selben Zeit in Chicago bin, haben wir das natürlich direkt für ein Treffen genutzt.



Hab mich natürlich gefreut, nach 2 Monaten mal wieder ein bekanntes Gesicht zu sehen. Zu unserem Leidwesen hat sich auch der Himmel gefreut und direkt mal Glückstränen vergossen:



Meine Schwester hat sich dann aber die perfekte Kleidung für das Erkunden von Chicago bei Regen besorgt:


Da es teilweise ordentlich geschüttet hat, ging es erstmal eine Runde shoppen, was man in Chicago übrigens sehr gut machen kann. Und so sieht es dann aus, wenn man mit einer Frau in den USA shoppen geht und man das Halten der Klamotten anbietet:


Glücklicherweise hat es anschließend aufgehört zu regnen und selbst die Sonne hat sich dann blicken lassen. Daher ging es erst Mal zur Bohne:



Diese interessante Terrasse haben wir ebenfalls zu Gesicht bekommen:


Nur drauf durfte man nicht, war ja noch etwas feucht und man könnte ja ausrutschen...

An diesem Wochenende hat auf dem Lake Michigan die Chicago Air & Water Show stattgefunden, eine große Flugshow auf dem See, die man von der Küste aus perfekt beobachten konnte. Nachdem es ja am Morgen geregnet hatte, wurde die Show verschoben und Mittags bei schönem Wetter nachgeholt.
Die Show haben wir uns natürlich auch mal angeschaut und eine Düsenjägerformation bei ihren Kunststücken beobachten dürfen:




Anschließend gab es noch mehr Shopping und Sightseeing und abends ging es dann noch auf den Willis Tower, ehemals Sears Tower. Von dort oben hat man wirklich eine phantastische Aussicht über das nächtliche Chicago:








Das interessanteste war sicherlich eine Glaskasten, der wie ein Balkon hinausragt. Der Boden ist aus Glas und man kann dann direkt 440 Meter nach unten schauen. Der erste Schritt da drauf ist wirklich etwas beängstigend. Durch die Dunkelheit leider nur schwer zu erkennen, im Internet gibt es dazu aber genügend Bilder bei Tag.



Der direkte Blick nach unten:

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